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Teamentwicklung in der Kita

Erzieher und Betreuer in einer Kita stehen unter besonderem Stress. Teamwork ist dabei ein wichtiger Erfolgsfaktor, der häufig zu kurz kommt. Na dann – Echometer ist eine Ausgründung der psychologischen Fakultät der Universität Münster und unterstützt Teams dabei, sich nachhaltig weiterzuentwickeln.

Kinder, so liebenswürdig sie auch sein mögen, können verdammt anstrengend sein. Als Erzieher ist es da schwer, im Kita-Alltag den Kopf frei zu halten. Und noch schwerer wird es, wenn das Erzieher-Team nicht funktioniert. Häufig entstehen gerade durch konstant hohe Stresslevel auch zwischen den Erziehern Spannungen, die sich mal besser und mal schlechter lösen lassen. Bei solchen Absprachen kann die Leitung vielleicht helfen.

Allgemein ist extrem wichtig, dass man ein Team von Erziehern aufbaut, auf das sich jedes Teammitglied verlassen kann und in dem sich alle gegenseitig unterstützen – klassische Teamentwicklung (nicht immer durch eine Fortbildung) nur eben in der Kita. In diesem Artikel zeigen wir euch, wir ihr eine gute Teamhygiene schafft und darüber hinaus eine nachhaltige Teamentwicklung fördert.

Teamentwicklung in der Kita – die Basis schaffen durch die Retro-Methode

Trauen sich Kita-Erzieher (bzw. Kindergarten-Erzieher), Probleme offen anzusprechen? Melden sich Teammitglieder, wenn sie überlastet sind? Das hängt ab von der Leitung – bzw. es ist maßgeblich abhängig von der psychologischen (also der gefühlten) Sicherheit im Kita-Team. 

Wenn diese Basis geschaffen ist, werden Probleme offen angesprochen und man arbeitet als Team auf förderliche Weise und gemeinsam daran, Lösungen zu finden. Ist die psychologische Sicherheit wiederum nicht gegeben, spricht man hinter dem Rücken der anderen – eher übereinander statt miteinander. 

Ein Tipp, um hier besser zu werden: Kritisiere dich im ersten Schritt immer selbst – was hättest du in einer Situation anders tun können? Wenn du dein Verhalten offen mit dem Team zur Diskussion stellst, bestehen gute Chancen, dass auch die anderen sich öffnen – was per Definition schon einmal ein erster Schritt in die richtige Richtung ist.

Macht euch klar: Jeder im Team ist entweder Teil des Problems, oder Teil der Lösung – ermutige jeden, Teil der Lösung zu werden.

Nachhaltigkeit durch eine Routine schaffen

Damit der Effekt aus einem klärenden Gespräch im Team nicht verpufft, solltet ihr euch als Kita-Team einen Raum schaffen, um regelmäßig über die Zusammenarbeit zu sprechen. In modernen Unternehmen nutzen Teams als Methode hier sogenannte “Retrospektiven”, in denen Teams den Raum bekommen, um zu reflektieren, wie die Zusammenarbeit gelaufen ist. Beispielhafte Fragen für entsprechend konzipierte Retrospektiven können sein:

  • Was ist in der letzten Woche besonders gut gelaufen?
  • Was ist nicht so gut gelaufen?
  • Wofür bist du dankbar?
  • Was hättest du dir gewünscht?

Unser Tipp: Ihr braucht (hierfür) keine Fortbildung und auch keine Facharbeit als Grundlage – macht mit allen Erziehern eure eigenen Kita-Retrospektiven! Überlegt euch, zu welchen Fragen ihr regelmäßig reflektieren wollt und nehmt euch die Zeit, um die Retrospektive (kurz: Retro) im ganzen Team zur Routine zu machen. Voraussetzung ist dafür natürlich, dass auch die Leitung dahinter steht. 

Wichtig dabei: Von Retro zu Retro versucht man sich in kleinen Schritten zu verbessern, um am Ende so schneller zum Ziel zu kommen – wodurch man per Definition am Ende schneller am Ziel ist! Das veranschaulicht das folgende Bild:

Teamentwicklung Kita: Wie wir helfen können

Ihr wollt Retros mal ausprobieren, eure Zusammenarbeit fördern, wisst aber nicht genau wie? Dann können wir euch bei der Konzeption helfen. Echometer ist eine Ausgründung der psychologischen Fakultät der Universität Münster. Wir haben für die Retro-Methode ein Tool entwickelt, dass Teams dabei hilft, sich mithilfe von Retrospektiven nachhaltig weiterzuentwickeln. 

Dabei fragt unser „digitaler“ Teamcoach gezielte Fragen an das Team, welches die Fragen anonym digital bewertet. Die Ergebnisse davon werden dann in den Retrospektiven, also gemeinsamen Team-Workshops (etwa alle zwei Wochen) besprochen. Die Moderation der Retrospektive wird dabei durch unser Tool unterstützt, so dass euch die internen Absprachen dazu leicht fallen.

Was passiert dadurch? Durch die besondere Konzeption der Methode wird die Teamentwicklung, Kommunikation und das Befinden der Mitarbeiter regelmäßig thematisiert, wodurch sich das Team wertgeschätzt fühlt – und es entsteht ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess, der das Kita-Leben (oder vielleicht auch das Kindergarten-Leben) leichter macht und der das Wohlbefinden fördert.

Das klingt interessant für euch? Dann tragt euch für eine unverbindliche Online-Demo ein, wir zeigen euch das Tool – und wenn ihr möchtet starten wir mit einem kostenlosen Probemonat.

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