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Als Scrum-Team erfolgreich arbeiten

Ihr identifiziert euch als Scrum-Team oder seid aktiv dabei, eines zu werden? Dann solltet ihr sicherstellen, auch ein agiles Mindset zu entwickeln, das den Mehrwert der agilen Methoden erst entfesselt.

In diesem Text haben wir für euch die wichtigsten Erfolgsfaktoren für das Arbeiten nach Scrum zusammengefasst – auch, bzw. insbesondere aus psychologischer Perspektive. Diese Faktoren solltet ihr nicht nur kennen, sondern sie auch regelmäßig gemeinsam in eurem Team reflektieren.

Echometer ist ein Software-Tool, um sich als Team auf Basis von psychologischen Erkenntnissen kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dafür unterstützt unser Tool die Moderation von abwechlungsreichen Retrospektiven (Was sind Retrospektiven?). In diesem Artikel erläutern wir die Inhalte eines unserer Team-Templates.

Selbstorganisation

Scrum Teams arbeiten weitesgehend hierarchiefrei, sie sind – in vorgegebenen Rollen – selbstorganisiert. Sie sollten zum Beispiel selbstständig und ohne Druck über den Umfang des nächsten Sprint Backlogs entscheiden. Auch die Nähe zum (ggf. internen) Kunden sollte stets gesucht werden. Traut ihr euch, euren Status Quo bzgl. Selbstorganisation zu hinterfragen? 


Eine Voraussetzung für erfolgreiche Selbstorganisation ist die so genannte “psychologische Sicherheit”. Erst damit entsteht die nötige Sicherheit, selber Entscheidungen zu treffen und Risiken einzugehen. Mehr Informationen zum Thema psychologische Sicherheit erfahrt ihr in unserem Artikel zur Zusammenarbeit im Team.

Rollenverständnis & Methodik

Zusätzlich zur Selbstorganisation ist auch das Rollenverständnis und die Klarheit über die eigene Rolle grundlegend. Außerdem sollte stets hinterfragt werden, ob Scrum methodisch effektiv umgesetzt wird. Wie läuft das Backlog Refinement? Sind Planung und Umsetzung neuer Themen vom Zeitaufwand her in einem guten Verhältnis? 

Übrigens: Eine weitere gute Möglichkeit, um das Rollenverständnis zu verbessern, ist ein “Good vs. Bad”-Workshop, wie Ben Horrowitz ihn in seinem Buch “The hard thing about hard things” vorschlägt. Dabei schaut man sich die einzelnen Rollen an und fragt beispielsweise, was einen schlechten und was einen guten Entwickler ausmacht.

Motivation & Weiterentwicklung

Nicht nur die Rollen müssen klar sein, auch die gemeinsam gesetzten Ziele müssen bewusst, transparent und SMART sein – denn das steigert die Motivation. Dazu gehört bei Scrum auch eine klare Definition des “Done” (mehr Infos dazu hier) sowie die Möglichkeit für Teammitglieder, ihre Stärken einbringen zu können und sich weiterzuentwickeln.

Wir regen euch deshalb dazu an, einmal eure Stärken und den Wissensaustausch in eurem Team zu reflektieren. Und weisen auf einen kleinen Trick hin, der für einen Motivationsboost sorgen kann: Habt ihr als Entwickler überhaupt regelmäßig (am besten persönlichen) Kontakt zu den Menschen, die von eurer Arbeit profitieren?

Macht diese Erfolgsfaktoren jetzt zum Teil eurer Retros!

Wir sind von dem Konzept des agilen Arbeitens überzeugt. Deswegen haben wir ein Tool entwickelt, dass euch als Team auch aus psychologischer Perspektive dabei hilft, durch Reflektion einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Team zu etablieren. Probiert es doch einfach mal aus! 

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